[Genaues Datum unklar] Der Bürgermeister von St. Johann erhielt einen Brief voller Morddrohungen und homofeindlichen Beleidigungen.
Chronik rechter Vorfälle in Baden-Württemberg
Diese Chronik rechter Vorfälle informiert über rassistische und rechtsmotivierte Aktivitäten in Baden-Württemberg. Hierbei werden Gewalttaten ebenso wie Nötigung, Sachbeschädigung und Propagandadelikte berücksichtigt. Es ist jedoch von einer gewissen Dunkelziffer auszugehen, da nicht alle Taten angezeigt werden bzw. an die Öffentlichkeit gelangen. Hin und wieder wird die rechtsgerichtete Motivation einer Tat nicht als solche benannt. In diesem Fall spielt die Wahrnehmung der Betroffenen eine wichtige Rolle bei der Einordnung der Delikte. Taten, bei denen die Beratungsnehmer_innen um eine vertrauliche Behandlung bitten, werden nicht veröffentlicht.
Bürgermeister erhält Morddrohungen
Flüchtlingsfeindlicher Angriff
Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten § 126 StGB
Flüchtlingsfeindlicher Angriff
Volksverhetzung § 130 StGB
Antisemitische Straftat
Volksverhetzung § 130 StGB
Nachbar bedroht und rassistisch beleidigt
Ein 52-Jähriger bedrohte einen Nachbar und beleidigte ihn rassistisch. Zuvor hatte ihn der Nachbar darum gebeten, die Musik etwas leiser zu stellen. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Da gegen den Mann bereits ein Haftbefehl vorlag, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.
Sprühereien an Argentalhalle
Zwischen dem 15.-16.01.2022 haben Unbekannte laut Polizeimeldung beleidigende und rechtsmotivierte Sprühereien an die Argentalhalle in der Römerstraße, das anliegende Vereinsheim sowie den Mannschaftsbus des Sportvereins in Laimnau angebracht.
Antisemitische Straftat
Volksverhetzung § 130 StGB
Antisemitische Straftat
Volksverhetzung § 130 StGB
PMK: nicht zuzuordnen
Antisemitische Straftat
Volksverhetzung § 130 StGB
PMK: nicht zuzuordnen
Journalist_innen beleidigt und bedrängt
Bei einer Versammlung von Pandemieleugner_innen auf dem Parkplatz an der Oberschwabenhalle wurden laut "Allgäu rechtsaußen" kurz nach Beginn zwei Pressefotografen von Teilnehmenden umzingelt, beleidigt und aktiv an der Ausübung ihrer Arbeit gehindert.