[Genaues Datum unklar] Ein 33-Jähriger betrat im Februar ein Gasthaus mit einem bedruckten T-Shirt bekleidet, welches die Zahl 28, den Begriff "Amok" und ein Hakenkreuz aufgedruckt hatte. Die von einem Zeugen informierte Security wurde zunächst nicht tätig, weshalb der Zeuge den 33-Jährigen direkt darauf ansprach. Nun griff auch die Security ein, die dann jedoch statt den Mann mit dem Hakenkreuz-T-Shirt den Zeugen der Gaststätte verwies.
Chronik rechter Vorfälle in Baden-Württemberg
Diese Chronik rechter Vorfälle informiert über rassistische und rechtsmotivierte Aktivitäten in Baden-Württemberg. Hierbei werden Gewalttaten ebenso wie Nötigung, Sachbeschädigung und Propagandadelikte berücksichtigt. Es ist jedoch von einer gewissen Dunkelziffer auszugehen, da nicht alle Taten angezeigt werden bzw. an die Öffentlichkeit gelangen. Hin und wieder wird die rechtsgerichtete Motivation einer Tat nicht als solche benannt. In diesem Fall spielt die Wahrnehmung der Betroffenen eine wichtige Rolle bei der Einordnung der Delikte. Taten, bei denen die Beratungsnehmer_innen um eine vertrauliche Behandlung bitten, werden nicht veröffentlicht.
Mit Hakenkreuz-Shirt in die Gaststätte
Laut den "Hitlergruß" gerufen
Am Morgen randalierte eine Frau in der Tübinger Straße und rief laut den "Hitlergruß".
Hakenkreuz-Schmiererei
Zwischen dem 29.01.-30.01.2020 wurde auf ein Spielgerät ein Schriftzug und ein Hakenkreuz geschmiert
Islamfeindliche und/oder antimuslimische Straftat
Volksverhetzung § 130 StGB
[PMK: nicht zuzuordnen]
Scheibe des selbstverwalteten Jugendzentrums "Tonne" eingeschlagen
Während noch Jugendliche im Gebäude sind, schlagen Unbekannte erneut eine Scheibe am selbstverwalteten Jugendzentrum Tonne ein. Es kam bereits in der Vergangenheit immer wieder zu Angriffen auf das Jugendhaus, welches sich gegen Rechts engagiert.
Islamfeindliche und/oder antimuslimische Straftat
Volksverhetzung § 130 StGB
Islamfeindliche und/oder antimuslimische Straftat
Volksverhetzung § 130 StGB
Werbeplakate rassistisch verunstaltet
In Offenburg-Albersbösch wurden Werbeplakate an zwei Bushaltestellen rassistisch verunstaltet.
Quelle: Meldung an die Beratungsstelle
Rassismus beim Stadtpokal-Finale
Während dem Finale des Ulmer Stadtpokals wurde ein Spieler des TSG Söflingen rassistisch beleidigt und es wurde eine Banane in seine Richtung geworfen. Daraufhin kam es laut Zeitungsbericht zu einem Handgemenge. Ein Fan des Srbija Ulm warf zudem eine Flasche und traf einen Spieler des TSG Söflingen.
Hakenkreuze auf Dienstfahrzeuge
Auf dem Gelände des Zentrums für Psychiatrie (ZfP) wurden Schaukästen und Schilder beschädigt und Hakenkreuze in Dienstfahrzeuge gekratzt.