Chronik rechter Vorfälle in Baden-Württemberg

Diese Chronik rechter Vorfälle informiert über rassistische und rechtsmotivierte Aktivitäten in Baden-Württemberg. Hierbei werden Gewalttaten ebenso wie Nötigung, Sachbeschädigung und Propagandadelikte berücksichtigt. Es ist jedoch von einer gewissen Dunkelziffer auszugehen, da nicht alle Taten angezeigt werden bzw. an die Öffentlichkeit gelangen. Hin und wieder wird die rechtsgerichtete Motivation einer Tat nicht als solche benannt. In diesem Fall spielt die Wahrnehmung der Betroffenen eine wichtige Rolle bei der Einordnung der Delikte. Taten, bei denen die Beratungsnehmer_innen um eine vertrauliche Behandlung bitten, werden nicht veröffentlicht.

22.02.23
Villingen-Schwennigen

Antisemitische Straftat

Volksverhetzung § 130 StGB

PMK: rechts

21.02.23
Baiersbronn

Flüchtlingsfeindlicher Angriff

Volksverhetzung § 130 StGB

PMK: rechts

21.02.23
Lörrach

Flüchtlingsfeindlicher Angriff

Beleidigung § 185 StGB

PMK: rechts

19.02.23
Ammerbuch

Rassistische Parolen Wohncontainern

Zwischen dem 18.-19.02.2023 markierte eine bislang unbekannte Täterschaft derzeit noch unbewohnte Wohncontainer im Ortsteil Pfäffingen mit rassistischen Parolen.

18.02.23
Fellbach

Rassistischer Angriff

Ein 79-jähriger Mann beleidigte bei der Lutherkirche zwei Personen rassistisch und soll die Passantin im weiteren Verlauf getreten und mit dem Finger in ihr Gesicht gestoßen haben.

18.02.23
Friedrichshafen

Flüchtlingsfeindlicher Angriff

Gefährliche Körperverletzung § 224 StGB

PMK: rechts

18.02.23
Philippsburg

Antisemitische Straftat

Volksverhetzung § 130 StGB

PMK: Sonstige Zuordnung

17.02.23
Freiburg

Flüchtlingsfeindlicher Angriff mit Unterkunft als Tatort oder Angriffsziel

Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen § 86a StGB

PMK: rechts

17.02.23
Friedrichshafen

Flüchtlingsfeindlicher Angriff

Beleidigung § 185 StGB

PMK: rechts

16.02.23
Schwäbisch Gmünd

Drohbrief mit Schusspatrone

Grünen-Chefin Ricarda Lang berichtete am politischen Aschermittwoch davon, dass an ihrem Wahlkreisbüro ein Drohbrief mit beigelegter Schusspatrone ankam.

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