Sachbeschädigungen § 303 StGB
Chronik rechter Vorfälle in Baden-Württemberg
Diese Chronik rechter Vorfälle informiert über rassistische und rechtsmotivierte Aktivitäten in Baden-Württemberg. Hierbei werden Gewalttaten ebenso wie Nötigung, Sachbeschädigung und Propagandadelikte berücksichtigt. Es ist jedoch von einer gewissen Dunkelziffer auszugehen, da nicht alle Taten angezeigt werden bzw. an die Öffentlichkeit gelangen. Hin und wieder wird die rechtsgerichtete Motivation einer Tat nicht als solche benannt. In diesem Fall spielt die Wahrnehmung der Betroffenen eine wichtige Rolle bei der Einordnung der Delikte. Taten, bei denen die Beratungsnehmer_innen um eine vertrauliche Behandlung bitten, werden nicht veröffentlicht.
Flüchtlingsfeindlicher Angriff auf Unterkunft
Flüchtlingsfeindlicher Angriff
Volksverhetzung § 130 StGB
Rechtsradikale Aufkleber an Wohnungstür
[Genaues Datum unklar] An die Wohnungstüre einer kürzlich von Friedlingen auf die Leopoldshöhe gezogenen Familie wurden rechtsradikale Aufkleber angebracht.
Flüchtlingsfeindlicher Angriff
Volksverhetzung § 130 StGB
Flüchtlingsfeindlicher Angriff auf Unterkunft
Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen § 86a StGB
Flüchtlingsfeindlicher Angriff
Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen § 86a StGB
Flüchtlingsfeindlicher Angriff
Volksverhetzung § 130 StGB
Flüchtlingsfeindlicher Angriff
Volksverhetzung § 130 StGB
Hitlergruß und sexistische Beleidigung
Während des Protests gegen den wöchentlichen "Lichterspaziergang" der Initiative "Eltern stehen auf" lief laut der Gruppe "ROSA - Reutlingen for Organisation, Solidarity and Actions" ein Unbekannter ohne Maske durch den Protest. Als er von einer Teilnehmerin auf die Maskenpflicht hingewiesen wurde, reagierte er aggressiv und beleidigte sie sexistisch. Die Gruppe stellt durch seine Kleidung den Bezug zu einer rechtsoffenen Hooligangruppe aus Reutlingen her. Es kam laut dem Bericht von ROSA später noch zu einem Hitlergruß eines Mannes, welcher bei der Demonstration von "Eltern stehen auf" mitlief.
Antiziganistischer Übergriff
In Singen kam es zu einem antiziganistischen Übergriff von Polizeibeamt_innen auf ein 11-jähriges Kind. Bei einer anlasslosen Personenkontrolle wurde das Kind antiziganistisch beleidigt und in Handschellen abgeführt. Der VDSR-BW vertritt die Interessen der betroffenen Familie.