Durch ein Communiqué der Autonomen Antifa Freiburg wurde öffentlich, dass der ehemalige AfD-Gemeinderatskandidat und "Querdenker" Robert H. nach einem Angriff auf zwei junge Antifaschist_innen einen Ersthelfer mit dem Messer angegriffen und verletzt haben soll. Die beiden Antifaschist_innen hatten Robert H. zuvor auf der Straße erkannt und ihn als Faschisten bezeichnet. Im weiteren Verlauf soll er die beiden verfolgt und mit Pfeffergel angegriffen haben. Als sich ein couragierter Mann ihm entgegenstellte, soll Robert H. ein Messer gezückt und diesen so schwer verletzt haben, dass der Mann im Krankenhaus wegen einer Schnittwunde unter der Brust behandelt werden musste. Auch die Begleiterin des Ersthelfers wurde mit Pfeffergel angegriffen.
Gegen Robert H. läuft derzeit bereits ein Verfahren, in welchem ihm vorgeworfen wird, im Jahr 2019 zusammen mit Dubravko Mandic einen Radfahrer mit Pfefferspray und einer Metallzange angegriffen zu haben.
Obwohl eine Befragung des Verletzten noch im Krankenhaus stattfand, übernahm die Polizei in ihrer Pressemitteilung die Sichtweise von Robert H., welcher die Angriffe als Notwehr darstellte.